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Lokale Nachrichten

69-Jähriger aus Salzuflen ringt in der Schweiz mit dem Tode

Bad Salzuflen. Ein aktueller Fall aus Ostwestfalen-Lippe befeuert die Diskussion um das Thema Sterbehilfe. Der schwerkranke Gernot F. aus Bad Salzuflen (69) hat sich am Sonntag von einem Freund zum Sterben in die Schweiz bringen lassen. Mitarbeiter seines bisherigen Pflegeheims haben am Montag erst aus der Boulevard-Presse von seinen Plänen erfahren.“Ich habe mein Leben gelebt. Jetzt möchte ich gehen, aber in Deutschland darf ich das nicht. Deshalb fahre ich in die Schweiz. Dort helfen sie mir beim Sterben.“ Mit diesen Worten zitiert die Bild-Zeitung den 69-Jährigen, der nach eigenen Angaben seit Jahren an einer unheilbaren Krebserkrankung leidet. Demnach sei bei Gernot F. 1993 ein bösartiger Tumor des Lymphsystems entdeckt worden. Nach einer langwierigen Behandlung wurde der Bad Salzufler entlassen – mit der Prognose, nur noch zehn Jahre Lebenszeit zu haben. Nach dem Zeitungsbericht befand sich Gernot F. nun seit zehn Monaten als todkranker Pflegefall in einer Bad Salzufler Einrichtung – bis ihn ein Freund, Andreas G. aus Verl, am Sonntag in die Schweiz fuhr. Seine Krankenkasse habe die Kostenübernahme für den 1.000 Kilometer weiten Transport abgelehnt.

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23-Jähriger soll Brände im Studentenheim gelegt haben

Lemgo (lz). Ein 23-Jähriger aus Lemgo, der am Montag nach dem erneuten Brand im Studentenwohnheim am Lüttfeld von der Polizei festgenommen wurde, sitzt in Untersuchungshaft. Die Ermittler verdächtigen ihn, beide Brände in dem Wohnheim gelegt zu haben. Der 23-Jährige soll laut einer Mitteilung der Polizei erst vor einigen Monaten in das Studentenheim nach Lemgo gezogen sein und studiert in der alten Hansestadt. Er schweigt bisher zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen. (mehr …)

Der Herbst naht: Polizei warnt vor Gefahren im Verkehr

zebrastreifen
Kreis Lippe. Obwohl der offizielle Herbstanfang erst in einigen Tagen ist, lässt das momentane Wetter schon erahnen, was uns erwartet.   Vorsorglich warnt die Polizei vor den Gefahren im Straßenverkehr.

So sei schon jetzt mit vermehrtem Laub auf den Fahrbahnen zu rechen, das sich in Verbindung mit Nässe regelrecht zu Schmierseife verwandele. „Gerade in Kurven oder bei plötzlichen Bremsmanövern führt das nasse Laub zwangsläufig zum Ausbrechen des Fahrzeugs, was schwere Folgen nach sich ziehen kann“, schreibt Polizeisprecher Uwe Bauer. Und auch die Bremswege würden länger.

 Schon bald wird es zu den Hauptverkehrszeiten dämmern. Dann sei besonders auf Wildwechsel zu achten, besonders in Waldgebieten und an noch nicht abgeernteten Feldern. Die Tiere sind nicht nur in der Nacht, sondern auch in der Dämmerung aktiv und kreuzen unvorhergesehen die Straßen. „Nehmen Sie die am Straßenrand aufgestellten Hinweis- und Gefahrenzeichen ernst und stellen Sie sich auf die möglichen Situationen ein, indem Sie vorausschauend und auch bremsbereit fahren“, rät Uwe Bauer deshalb.

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Transrockies-Run: Lipper laufen auf den dritten Platz

Foto: Daniela Becker

Foto: Daniela Becker

Buena Vista (rtm). Die Erwartungshaltung von Marcus Biehl und Stefan Fromme vor der ersten Etappe des Transrockies-Run war hoch: Sie hofften auf eine Top-Ten Platzierung, sollte alles gut gehen. Aber das ist leicht gesagt. Und beim Transrockies-Run, einer extremen Laufveranstaltung in den amerikanischen Rockie-Mountains, ist schon das Durchkommen alles andere als leicht: sechs Tage, 193 Kilometer, 12.000 Höhenmeter. Die muss man erst einmal schaffen.

Zumindest die erste Etappe haben die beiden Sportler aus OWL geschafft – und zwar ziemlich erfolgreich. „Wir haben schnell den Rhythmus gefunden, liefen am höchsten Punkt der Etappe auf 2.800 Metern völlig überraschend auf Platz drei“, berichtet Biehl. In der Masters-Wertung der Profis stehen die Beiden sogar auf dem ersten Platz. Insgesamt sind 350 Sportler aus der ganzen Welt an den Start gegangen. (mehr …)

Stefanie Heinzmann singt bei den Lipper-Tagen in Dörentrup

Bildschirmfoto 2013-08-13 um 15.22.11Stefanie Heinzmann ist der Stargast der Lipper-Tage in Dörentrup. Darüber hinaus haben die Organisatoren für den 7. und 8. September ein Programm auf die Beine gestellt, das es in sich hat.

Die Lipper-Tage selbst gehen am Samstag und Sonntag über die Bühne, doch bereits am Freitag, 6. September, soll auf dem Gelände des Freibades die Post abgehen – hier beginnt um 20 Uhr die Party „Housearrest 2“.

Was euch sonst noch erwartet, lest ihr auf LZ.de

Im Kurpark gehts rund – kleines Fest im großen Kurpark

Internationale Künstler    Auf 18 Bühnen  gab es für groß und klein ordentlich was zu sehen und zu hören : Über 30 internationale Künstler haben den Pyrmonter Kurpark in eine Zauberwelt aus Jonglage, Akrobatik, Zauberei und Komedie verwandelt.

Aus Spanien, Tschechien, der Ukraine und auch aus dem benachbarten Detmold kamen die Akteuere, die eindrucksvoll in stimmungsvoller Atmosphäre ihr Können unter Beweis gestellt haben .

Als Höhepunkt des Abends gab es ein Höhen und Bodenfeuerwerk abgestimmt auf Musik. Weitere Eindrücke findet ihr in der Bildergallerie unten ;)! (mehr …)

„Bombenstimmung“ am Lagenser Schulzentrum

Werreanger evakuiert
Lage. Am heutigen Montagmorgen, 01. Juli, ist das Schulzentrum aufgrund einer Bombenattrappe evakuiert worden. Zündstoffmitarbeiter und Augenzeuge Till Affeldt berichtet von dem Vorfall – mit Kommentaren von Tobias Buß.

Ein Schultag wie jeder andere am Werreanger Lage. Doch dann erklingt in der zweiten Stunde eine vom Alarm übertönte Lautsprecheransage. (mehr …)